ÜBER UNS

     
 

Architekturkonzept:
Das von Roland Leu entwickelte Architekturkonzept basiert auf der Idee des verdichteten Wohnungs-baus, d.h. Reihen- statt Einzelhäuser, dafür viel Raum und grosszügige Einrichtungen für das gemeinschaftliche Zusammenleben.  Für die Wohn-bauten wurden möglichst einfache und natürliche Baustoffe wie Backsteine und Holz verwendet. Die Öffnung und Transparenz der Bauten  und die vielfältige Bepflanzung der Umgebung ergeben ein harmonisches Wechselspiel von Gemeinsamkeit und Individualität.

 

Organisation:
Die 46 EigentümerInnen der Reihenhäuser sind sowohl MiteigentümerInnen als auch GenossenschafterInnen.
Die Miteigentümergemeinschaft verwaltet und betreut die technischen Anlagen sowie das gemeinsame Land mitsamt Bepflanzung und  die Spielgeräte.
Der Genossenschaft gehört das „Hofhaus“ mit den 10 Mietwohnungen, dem doppelstöckigen Saal, der unterirdischen Autoeinstellhalle und den Luftschutzräumen. Wohnungsmieter und Hauseigentümer sind gleichberechtigte Genossenschafter.

 
         
 

Selbstverwaltung als Prinzip:
Die Wohnsiedlung Im Heugarten ist seit der Entstehungszeit selbst verwaltet. So  ist es selbstverständlich, dass die BewohnerInnen auch Verantwortung für alles Gemeinschaftliche übernehmen. Alle BewohnerInnnen haben ein persönliches „Ämtli", sei das die Mitarbeit in der Kompostgruppe, in der Heizungsgruppe, in der Gruppe, die für Aktivitäten sorgt (Kino, Tanz-Veranstaltungen usw.), in der Umgebungsgruppe oder auch in einem der Verwaltungsausschüsse. Zweimal im Jahr trifft man/frau sich an einem Arbeitstag, wo allgemeine Unterhalts- und Reinigung-sarbeiten erledigt werden.

 

Zäme heue, zäme freue:
Es lässt sich gut leben im Heugarten! Auch wenn die 110 Kinder der „Gründerfamilien“  mittlerweile aus-geflogen sind (und für ein Kindermusical wie im Jahr 1992 zurzeit der Nachwuchs fehlen würde), ist der Heugarten eine lebendige Siedlung geblieben, wo es den Neuzuzügern leicht fällt, sich zu integrieren.  Möglichkeiten dazu gibt es zuhauf, z.B.  im Rahmen der „Ämtlis", bei den Veranstaltungen im Saal (Film-, Tanz- und Jassabende, Vollversammlungen) oder beim jährlichen Siedlungsfest, wo immer wieder „die Post abgeht“ (siehe Fotogalerie).
Mittlerweile wächst aber wieder eine neue Kindergeneration heran, wo sich der Nachwuchs der Neuzuzüger mit den Enkeln der Gründergeneration mischt.